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Auf einer Burg am Rhein wachsen zwei Mädchen auf. Die eine ist die Pflegetochter des Grafen, Fee, und die andere Lehrling beim Burgschmied, Ailis. Beide Mädchen waren früher unzertrennlich, aber seitdem Ailis gesehen hat, wie der Graf mit ihrem Vater und weiteren Jägern ein kleines Mädchen hetzten und in eine Grube auf dem Berg sperrten, traut sie keinem mehr so richtig, auch Fee nicht.
Jetzt sie älter und die Neugier treibt Ailis noch einmal auf den Berg, obwohl sie sich fast schon eingeredet hat, das da niemand ist, niemand nach all den Jahren mehr sein kann. Trotzdem sitzt das Mädchen dort immer noch in dem Brunnen. Und Ailis kann ihrem Gesang, der sie in der Nacht ruft und ihr sagt, sie solle das Kind befreien, kaum widerstehen.
Ich kann nicht genau sagen, was mir an dem Buch nicht gefallen hat, nur das es mich absolut nicht fesseln konnte. Es ist seit langer Zeit das erste Buch, das ich halb gelesen wieder in den Schrank gestellt habe, und das will schon was heißen...


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10.02.02 / © Shainari